Zahngesundheit wird vernachlässigt

Hand aufs Herz – putzen Sie sich jeden Tag zweimal die Zähne, verwenden Sie täglich Zahnseide und eine Mundspülung, so wie es Ihr Zahnarzt empfehlen würde?

Nein? Dann ist höchstwahrscheinlich Ihre Zahngesundheit gefährdet.

Im Mundraum herrscht häufig eine hohe bakterielle Belastung zum Beispiel mit Karies- und Parodontalbakterien vor. Die meisten spüren dies aber erst, wenn sie Schmerzen bekommen oder bereits Entzündungen im fortgeschrittenen Stadium auftreten.

Wir vertreten daher den Ansatz der Früherkennung und präventiven Behandlung. Regelmäßige Kontrollen sowie professionelle Zahnreinigungen wirken vorbeugend und erhalten die Zahngesundheit. Dies gilt ebenso bei Zahnwanderungen und Kiefergelenkschmerzen.

Darüber hinaus muss die Erhaltung der Zahngesundheit ganzheitlich gedacht werden: Sie ist nicht nur wichtig, um Schmerzen zu vermeiden und Zähne zu erhalten, sondern auch um Folgeerkrankungen des Körpers zu vermeiden. Karies und Parodontose können nämlich Erkrankungen des Herzens und des Blutkreislaufes zur Folge haben.

Die richtige Zahnhygiene für jeden Tag

Die richtige Zahnhygiene ist da A und O der Vorsorge und besteht aus 3 Schritten:

Zähneputzen: Putzen Sie sich mindestens zweimal täglich mit einer geeigneten Zahnbürste die Zähne. Warten Sie dafür nach dem Essen mindestens eine halbe Stunde, da unter Umständen der Zahnschmelz durch Säure etwas aufgeweicht ist.
Zahnseide nutzen: Mindestens einmal am Tag sollten Sie Ihre Zahnzwischenräume mit Zahnseide reinigen, um auch an diesen Stellen Nahrungsreste zu entfernen.
Mundspülung verwenden: Die Mundspülung säubert auch noch die Ecken, an die weder Zahnbürste noch Zahnseide gelangen. Zudem entfernt sie Keime und Bakterien auf der Zunge und im Rachenbereich.

Eine zahnfreundliche Ernährung

Auch die richtige Ernährung spielt bei der Vorsorge von Zahnerkrankungen eine wichtige Rolle: Da insbesondere Zucker Karies begünstigt, sollten Sie so wenig wie möglich von diesem Süßstoff konsumieren. Besonders saure Lebensmittel und Getränke greifen zudem den Zahnschmelz an und machen ihn so anfälliger für Schäden, durch die Bakterien eindringen können. Der Verzehr von antibakteriellen Lebensmitteln wie Zwiebeln, Knoblauch, Grüntee etc. ist zu empfehlen.